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Ausbildung im Brandcontainer in Preetz 2023
Am 27.4.2023 durften die Kameraden Rune, Manuel, Morten und Christian gemeinsam mit 4 Kamarad*innen der FF Suchsdorf das Trainingsgelände in Preetz besuchen. Ausbildungsziel war „Flash over“ Training und Wärmegewöhnung im Brandcontainer. Drei Ausbilder der Berufsfeuerwehr Kiel starteten mit einer kurzen Theorieeinheit und dann wurde der Container eingeheitzt. Aufgabe war es das erkennen, lesen und bekämpfen von Brandsituationen die zu einem Flash over führen können. Für alle war es eine spannende Erfahrung, welch große Hitze das Feuer, die entzündeten Gase entwickeln und in welcher Geschwindigkeit das Feuer sich ausbreitet.
Die Praxis hat auch gezeigt, wie wichtig klare Ansagen und Absprachen zwischen dem Truppmann und Truppführer bei der Türöffnung sind. Nach der Übung freuten sich nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Einsatzschutzkleidung über eine intensive Wäsche. Ein Dank hier an die Kameraden der Berufsfeuerwehr. Für Christian und Morten war es gleichzeitig der Abschluss des Atemschutzgeräteträgerlehrgang.
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Am 15.04.2023 fand für die 9. Brandschutzbereitschaft SH ein erster ganztägiger Ausbildungstag an der Landesfeuerwehrschule (LFS) in Flensburg statt. Hierzu verlegten die Ortswehren FF Gaarden, Moorsee und Schilksee gemeinsam in Verbandsfahrt zum Ausbildungsgelände „Oxer“ der LFS.
Unter der Leitung von Ronny Bloch (Leiter der 9. BSB SH und Ortswehrführer FF Gaardenl) konnten insgesamt 29 Kameradinnen / Kameraden vielfältige Einsatzszenarien üben. Die Ausbildung in Brandbekämpfungs- und Gefahrguteinsätzen in Staffel-, Gruppen- und Zug-Stärke stand hierbei im Vordergrund. An Fahrzeugen wurden zwei LF KatS, zwei HLF und ein MZF genutzt und natürlich ein Teil des umfangreichen Ausbildungsgeländes.
Insgesamt hatten wir einen anspruchsvollen und lehrreichen Ausbildungstag, dessen zukünftige Teilnahme allen Aktiven wirklich empfohlen werden kann!
Text: J. Sturm
Photos: Herzeg, Fechtner, Sturm
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Am 22.04.2022 hatten wir nach langer Zeit wieder die Möglichkeit praktisch im Rahmen einer Einsatzübung in der Strohmeyerallee zu üben. Nach der Alarmierung "FEU 00 (Feuer z.B. an oder in einem Gebäude) - Rauchwarnmelder piept" stellte sich nach dem Eintreffen des ersten Fahrzeugs ein größerer Einsatz vor Ort dar: Rauchwarnmelder piepen, starke Rauchentwicklung in einem Reihenendhaus, mehrere Personen im Gebäude. +
Das Einsatzstichwort wurde direkt nach den ersten Befehlen für die Trupps des ersten eintreffenden Fahrzeugs auf "FEU 00 Y" (Feuer mit Menschenleben in Gefahr) erhöht und entsprechend weitere Einsatzkräfte angefordert. Es mussten mehrere Personen im Haus in unterschiedlichen Etagen bei stark eingeschränkter Sicht durch den Rauch von Einsatzkräften unter schwerem Atemschutz gefunden und gerettet werden.
Rückseitig musste zusätzlich eine Person über eine Leiter gerettet werden. Nachdem alle Personen gerettet wurden und die Suche nach der Brandursache und die Brandbekämpfung in den Fokus rückten, kam es zusätzlich zu einem simulierten Atemschutznotfall. Dies bedeutet, dass eine Person unter schweren Atemschutz im Gefahrenbereich einen Notfall erlitt und ebenfalls gerettet werden musste.
Der Einsatz lief trotz der vielen, anspruchsvollen Aufgaben sehr schnell und die Aufgaben wurden sehr gut gemeistert. Auch wenn wir hoffen, dass dieses Einsatzszenario niemandem in echt passiert, konnten wir sehen, dass wir für den Ernstfall gut ausgebildet und einsatzbereit sind.
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Einsatzübung: Feuer auf Schiff und Rettung einer Person vom Motorboot
Am 05. August 2022 wurde der Schilkseer Hafen zur Schaufläche mehrerer Einsatzszenarien der Freiwilligen Feuerwehr Schilksee. Eine starke Rauchentwicklung aus einem Motorboot am Steg nahe der DGzRS-Station sorgte für viele beängstigte Blicke von Schaulustigen noch während der Anfahrt der FF Schilksee zum Einsatzort. Beim Eintreffen der Löschfahrzeuge stellte sich eine unübersichtliche Lage dar.
Ein Brand auf einem Motorboot wurde von der Mannschaft des HLFs vorgenommen – Zügig wurden die Schläuche zum brennenden Schiff verlegt, ein Atemschutztrupp startete die Brandbekämpfung auf dem stark verrauchten Schiff.
An Land eingesetzte Trupps bauten eine Riegelstellung zu benachbarten Schiffen auf, damit das Feuer nicht übergreifen konnte.
Während des Eintreffens der Feuerwehr nährte sich zusätzlich zum Brandeinsatz ein Motorboot der Slipbahn mit einem weiteren Notfall: eine Person sei auf dem engen Boot verunglückt und musste bewusstlos vom Schlauchboot gerettet werden. Dazu stattete sich die Mannschaft des LF KatS mit Spineboard und Notfallrucksack aus und begann mit der Erstversorgung sowie der Rettung der Person.
Nach den beiden erfolgreich abgearbeiteten Einsatzszenarien nährte sich dem Hafen noch das Polizeiboot „Duborg“. Auf dem Streifenboot der Kollegen wurde auf einem größeren Schiff erneut die Rettung aus den engen Innenräumen trainiert und das Einsatzmittel besichtigt. Vielen Dank für das Vorbeikommen!
Zu guter Letzt wurde dann noch ausprobiert, was passiert, wenn man mit der vollständigen Nomex-Einsatzkleidung ins Wasser fallen würde. Dazu haben mehrere Kameradinnen und Kameraden die Reservekleidung angezogen und sich ins Wasser gestürzt. Durch die hohen Lufteinschlüsse der Kleidung bietet Kleidung über mehrere Minuten genug Auftrieb, um sicher wieder an Land zu kommen.
Mit diversen Häfen und Gewässern nördlich des Kanals hat die Feuerwehr Schilksee jedes Jahr wieder Notlagen mit dem Einsatzstichworten wie „Wasserrettung“ oder „Feuer auf Schiff“. Dafür haben die heutigen Übungsszenarien uns auf den Ernstfall vorbereitet.
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Trotz Freitag den 13. fand eine sehr gut gelungene Übung statt ……
…. das HLF, das LF KatS und das MZF der Feuerwehr Schilksee trafen mit der Feuerwehr Strande und Ihrem LF an der Unfallstelle ein. Die Johanniter und das DRK halfen uns mit tatkräftiger Unterstützung. Es fand sich ein Einsatzszenario vor, welches, wenn es real gewesen wäre, sehr erschreckend und grausam gewesen wäre. Jedoch bringen solche Übungen den Feuerwehrleuten Routine, welche sich im echten Einsatzfall positiv auswirkt, um professionell helfen zu können.
An der Einsatzstelle befanden sich zwei verunfallte PKW, der rote Peugeot lag auf der Fahrerseite mit zwei Verletzten Insassen. Ein Insasse konnte sofort entdeckt und betreut werden, hier war die Rettung zügig möglich, da dieser in der Beifahrertür eingeklemmt war.
Der andere Insasse lag auf der Fahrerseite, weswegen man Ihn nicht sofort aus dem KFZ befreien konnte und es die Rettung schwierig machte, denn zuerst musste der obere Beifaher befreit werden, um den Fahrer, mit Schere und Spreitzer befreien zu können, welche auf dem HLF verlastet sind. Auch wurde die Heckscheibe entfernt, sodass ein Retter zu ihm gelangen konnte, um ihn zu betreuen.
Nachdem der Beifahrer befreit wurde und der Rettungsdienst sich um Ihn kümmerte, begannen wir unverzüglich mit der Rettung des unten im Auto eingeklemmten Fahrers.
Zuerst wurde das Dach des Peugeots abgetrennt, sodass die gut ausgebildeten Rettungskräfte zu dem eingeklemmten Fahrer gelangen konnten. Ein hydraulischer Rettungszylinder kam ebenso zum Einsatz, dieser vereinfachte es, das KFZ zu öffnen.
Da bei uns Rettungskräften nicht immer alles nach Plan läuft, ordnete der Notarzt, eine sogenannte Crash Rettung ein. Dieses entscheidet der zuständige Notarzt aufgrund der Vital-Paramenter des Patienten, wenn zur schonenden Rettung keine Zeit mehr bleibt, dann muss alles sehr schnell gehen, um das Leben des Patienten nicht zu riskieren.
Auch die Feuerwehr Strande hatte einen anspruchsvollen Abschnitt an der Einsatzstelle, in dem Volvo befand sich ebenfalls eine eingeklemmte Fahrerin, welche mit technischem Gerät befreit werden musste, welches Ihnen auch hervorragend gelang.
Die Tür war durch den Unfall nicht mehr zu öffnen, deswegen musste die Tür aufgebrochen werden. Vorerst gelang es dem Rettungsdienst über die Beifahrertür Kontakt zu der Patientin aufzunehmen, da auf der Fahrerseite die Tür von der Feuerwehr Strande geöffnet werden musste.
Diese Übung hat wieder einmal aufgezeigt, wie wichtig gut ausgebildete Rettungskräfte sind und wie viel Gutes man als freiwilliger bei einer Feuerwehr tun kann.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Organisatoren und Helfern und wünsche für die nächsten echten Einsätze, dass alle gesund wieder zum Gerätehaus zurückfinden.
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