Wasserrettung am Strand Schilksee…

 …war das Thema der Übung am 9. September. Zunächst galt es, den genauen „Unglücksort“ zu finden, denn die Ortsangabe im „Notruf“ war sehr ungenau – so, wie es auch im Ernstfall vorkommen kann. Von Gruppenführer Lars Hasch wurde erkundet, dass sich zwei verunfallte Personen auf einer Mole befanden. Eine dieser Personen gab an, dass sich ein Bootsunfall ereignet hätte und eine dritte Person noch vermisst würde. Daraufhin wurde das Seenotrettungsboot „Walter Rose“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), Station Schilksee, alarmiert. Die Seenotretter trafen nach wenigen Minuten ein und retteten die Person auf der Seeseite der Mole. Anschließend wurde das abgetriebene Boot gesucht und gesichert. Die Feuerwehr übernahm währenddessen die Rettung der Person auf der Landseite der Mole, hierzu wurde ein Schlauchboot eingesetzt. Außerdem wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und der Strand nach weiteren Verunglückten abgesucht.

 

 Ziel der Übung war es, die Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehr für die Wasserrettung aufzuzeigen und zu proben. Im Vordergrund stand jedoch die Zusammenarbeit mit der DGzRS, insbesondere die Kommunikation. Leider verfügen die beiden Hilfsorganisationen nicht über die gleiche Funktechnik, erst mit der Einführung des Digitalfunks ist hier eine Verbesserung zu erwarten.

 

 Für die 10 Rettungsmänner der DGzRS und die 25 Feuerwehrleute, die an diesem Abend beteiligt waren, war es ein lehrreicher Abend. Im Anschluss gab es im Feuerwehrhaus Schilksee noch eine Grillwurst.

 

 Vielen Dank an die DGzRS Schilksee für die gute Zusammenarbeit!

 

 

Mehr zu den Seenotrettern unter http://www.seenotretter.de/wer-wir-sind/teams-stationen/ansicht/station/schilksee/

Text: Kai Kröger   Bilder: Thorsten Roggensack

Am 22.04.2016 haben wir auf dem ehemaligen Gelände des MFG 5 in Holtenau die technische Hilfeleistung geübt. Es wurde ein Unfall mit 2 Fahrzeugen an einer Kreuzung simuliert. Aus den schwer beschädigten Fahrzeugen mussten insgesamt 5 Personen, zum Teil mit schweren technischen Hilfeleistungsgerät, gerettet werden. Zwei weitere Personen mussten im Umfeld betreut werden. Vielen Dank an alle die diese Großübung möglich gemacht haben.

Rettung mit dem hydraulischen Rettungssatz

 

Überblick über den simulierte Unfallort.

 

Abnehmen des Daches bei dem zweiten Fahrzeug.

 

Der verursachende und verletzte Radfahrer wird betreut.

 

Bilder: Manuel Fechtner   Text: Jan Göbel

Einem ganz speziellen Thema widmeten sich gut 50 Feuerwehrleute aus Strande und Schilksee am 19. Februar: Eisrettung stand auf dem Dienstplan. Mangels „echtem Eis“ in der freien Natur wurde der Abend mit Ausbildung am Strander Gerätehaus verbracht. An vier Stationen (Knoten, Schlauchboot, Ausrüstung/ Überlebensanzüge, Spineboard/ Rettung von Personen) wurde trainiert, wie die Feuerwehr mit ihrer Ausstattung im Eis eingebrochenen Personen zur Hilfe kommen kann.

Auf der Gemeindegrenze zwischen Schilksee und Strande liegt der Fuhlensee, der bei entsprechendem Wetter gerne fürs Schlittschuhlaufen genutzt wird. Daneben gibt es z.B. mit den Häfen in beiden Orten weitere mögliche Einsatzorte.

 

Ausbildung Überlebensanzüge und Schwimmwesten

 

Ausbildung Schlauchboot

Text: Kai Kröger   Bilder: Björn Gründemann

Am 01.04.2016 könnten wir auf Hof Scheidekoppel üben. Es wurden von insgesamt 6 Atemschutzgeräteträgern 5 vermisste Personen aus der verrauchten Maschinenhalle gerettet. Die Wasserversorgung wurde durch einem Teich auf dem Gelände sichergestellt. Vielen Dank an die Familie Schütt, dass wir die Möglichkeit bekommen haben dieses Objekt zu nutzen.

Text/Bild: Jan Göbel

Am 25. September haben wir gemeinsam mit der FF Strande in der Bootshalle Nord im Olympiazentrum Schilksee geübt. Es wurde ein Brand in dem Umkleidebereich simuliert, bei dem mehrere Personen gerettet werden mussten. Nach der erfolgreich absolvierten Übung wurde noch gemeinsam im Feuerwehrgerätehaus Schilksee Gulaschsuppe gegessen.

Der Strander Gruppenführer gibt Befehle.

Das Schilkseer Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 40/44/1.

Ein Atemschutzgeräteträger verlässt das Gebäude.

 

Bilder/Text: Jan Göbel