Training für den Ernstfall - Gewöhnung an die Hitze bei einem Brand
Bei sommerlichen Temperaturen ging es am 14.08.20 in den Abendstunden für 10 Kameraden zur Feuerwehrtechnischen Zentrale nach Preetz, um einen Durchgang im Feststoffbrandcontainer zu durchlaufen. Vor Ort erwarteten uns zwei motivierte Ausbilder und ein vor Kurzem erbauter Container, der es, wie sich später rausstellte, in sich hatte.

Zunächst begangen wir aber mit einer kurzweiligen Theorieeinheit, in der der Ablauf des Abends und grundsätzliche Verhaltensweisen vorgestellt wurden.
Nachdem wir unsere Schutzausrüstung angezogen haben, frischten wir in Zweierteams die Handhabung mit dem Strahlrohr auf und bestückten den Container mit Holzpaletten. Als dann noch das Atemschutzgerät auf den Rücken gesetzt wurde, schwitzte auch der letzte Kamerad bei sommerlichen Temperaturen von 28 Grad.


Wir begaben uns mit voller Ausrüstung in das Innere des Containers und die zuvor bereitgelegten Holzpaletten wurden angezündet.
Eindrucksvoll konnten wir spüren, wie schnell sich in einem Raum Hitze entwickeln kann und welche Temperaturen bei einem Zimmerbrand zu erwarten sind. Immer wieder schlugen uns Flammen entgegen, die über die Helme hinwegrollten. Es folgten für die Kameraden einige Löschübungen, die bei mittleren, dreistelligen Temperaturbereichen (über 500 Grad Celsius) durchaus anstrengend werden konnten.



Trotz der körperlichen Herausforderung war dies, so sind sich alle Kameraden sicher, eine tolle Erfahrung und ein gelungener Ausbildungsabend. Durch den vorbeugenden Brandschutz wurden Wohnungsbrände in den letzten Jahren für Feuerwehren immer seltener. Umso wichtiger, im Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Und so wurde auch direkt ein nächster, möglicher Ausbildungstermin im Brandcontainer ins Auge gefasst.

Wasserrettung im Hafen von Schilksee

Am Freitag, den 09.08.2019, führten wir eine gemeinsame Wasserrettung mit der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), dem Kanuclub Kiel und der Wasserwacht Kiel durch.

Es wurde an drei Stationen alles ausgebildet, was man für die Rettung von Personen aus dem Wasser lernen muss. Die Ausbildung erfolgte an drei Stationen:
 
- Personen Rettung nach Kanuunfall mit Unterstützung des Schnell Einsatz Bootes vom Feuerwehrfahrzeug
- Rettung einer Person mittels Wurfleine
- Rettung einer Person aus dem Wasser vom Ufer aus, Verhalten der persönlichen Schutzausrütung (PSA) im Wasser

 
Die Übungs-Inhalte wurden unfänglich und praktisch/theoretisch vermittelt. Alle wurden nass und hatten sichtlich Spaß. Da es immer wieder am Strand von Friedrichsort und Schilksee zu Rettungseinsätzen kommt, war dies eine lohnenswerte Ausbildung.
 
Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus, dass war das Einsatzstichwort für 10 Kameraden am 19.09.2018. Zum Glück war es nur eine Übung in der Schilkseer Straße 198, wir hatten dort kurz vor dem Abriss die Gelegenheit die Gebäude zu Ausbildungszwecken zu nutzen. 
Der Wohnungsbrand stellt besondere Herausforderungen an die Feuerwehr und die entsprechende Ausbildung steht immer wieder im Mittelpunkt.
 
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Wohnungsbaugesellschaft GWU Eckernförde.
 
 
Setzen eines Rauchvorhanges
 
Türöffnung
 
Atemschutzüberwachung
 
Text/Bilder: Manuel Fechtner

Die Aufregung war groß das Übungsszenario, ein realistisch wirkender Verkehrsunfall, forderte die Freiwillige Feuerwehr Schilksee und Berufsfeuerwehr Kiel am 19.02.2019 in der Schilkseer Straße. Das Theaterblut der Minen erzeugte die gewünschte Wirkung und einige Passanten konnten nicht zwischen Übung und Realität unterscheiden. Zwei PKWs mit drei Insassen waren verunfallt und nun mussten die Personen aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Patientenorientiert und mit schweren Rettungsgerät wurden die Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Dies gelang den Haupt- und Ehrenamtlichen Feuerwehrleuten zügig und mit der erforderlichen Professionalität. 

Vielen Dank an alle Übungsbeteiligten.

Bilder: Manuel Fechtner   Text: Manuel Fechtner / Jan Göbel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 07.09.2018 haben wir gemeinsam mit der Reservedrehleiter der Berufsfeuerwehr eine Übung absolviert. Da das ursprünglich geplante Objekt ausgefallen ist, ging es in die Tischlerei Sienknecht. In dem Übungsszenario galt es mehrere Personen aus dem stark verrauchten Gebäude zu retten, dies geschah durch Atemschutztrupps im Innenangriff und durch die Drehleiter von Außen. Im Anschluss an die Übung wurden die Grundsätze des Drehleitereinsatzes durch die Besatzung vermittelt. Vielen Dank an alle Beteiligten.

Text: Jan Göbel   Bilder: Manuel Fechtner/Jan Göbel