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Am 30.09.2016 bestand unser Übungsszenario aus einem stark verqualmten Keller, in dem mehrere Personen vermisst wurden. Der Keller wurde durch 8 Atemschutzgeräteträger abgesucht und insgesamt 5 Personen konnten erfolgreich gerettet werden. Vielen Dank an Familie Mastrangelo, die diese Übung ermöglicht hat.
Text: Jan Göbel Bilder: Daniel Mastrangelo
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Ausbildung Technisch Hilfeleistung bei der Feuerwehr Kiel Am 03.09.2016 hat der Stadtfeuerwehrverband in Zusammenarbeit mit der Firma KRASIG (GTÜ) zur Fortbildung 40 Feuerwehrleute in die Edisonstraße 44 nach Kiel eingeladen.
Der Tag startete im Morgengraun um 8:00 auf dem Gelände der MAN Niederlassung im Gewerbegebiet Wellsee. Hier wurden fünf PKW und zwei Lastkraftwagenkabinen einem Crash unterzogen, um somit realistische Unfallzustände abbilden zu können. Die PKWs wurden mit Dummys bestückt und mit einem Kran der Firma Wille – Karsten Schneider in die Höhe gezogen. Aus etwa 15 Metern Höhe wurde die PKWs, auf ein Crash-Körper, fallen gelassen. Mit dieser Fallhöhe erreichten die Fahrzeuge eine Aufprallgeschwindigkeit von ca. 75 km/h. Die dadurch entstandenen Verformungen entsprechen in etwa einem Real-Unfall auf der Landstraße mit 100 km/h.
Ausbildung PKW Unfall
Nachdem die Fahrzeuge realistisch verformt wurden, konnten fünf PKW Stationen für die Weiterbildung eingerichtet werden. Ziel war es vergleichbare Unfallszenarien herzustellen, um somit die Vergleichbarkeit der einzelnen Lösungsansätze am Tagesabschluss zu ermöglichen. Nach den Crash-Versuchen konnten wir folgende Unfälle darstellen: 2 x Überschlag PKW, 1 x Seitenaufprall PKW und 2 x Frontaufprall PKW.
Die einzelnen Stationen wurden durch erfahrene Ausbilder betreut und im Team konnte eine unfallspezifisches Lösungskonzept entwickelt werden. Nach dem die Dummys alle erfolgreich befreit wahren, ging es an die Auswertung und Vorstellung der einzelnen Lösungsvarianten. Hierbei stellte sich schnell heraus das es doch viele Möglichkeiten und Geräte für ein und den selben Problemfall gibt.
Ausbildung LKW Unfall
Nach einer kurzen Mittagspause ging es in den zweiten Ausbildungsteil, mit dem Schwerpunkt „LKW-Unfälle“ über. Nachdem zunächst die von einem LKW ausgehenden besonderen Gefahren erörtert worden wahren, ging es an die Praxis. Ausgehend von zwei LKWs, unterschiedlicher Bauart, wurden mögliche Zugangspunkte an einer LKW Kabine besprochen. Anschließend konnten an zwei modernen LKW-Kabinen diverse Rettungsgeräte ausprobiert werden. Neben dem Einsatz der hydraulischen Rettungsgeräte wurden auch elektrische Säbelsägen, sowie ein Trennschleifer und Blechreißer verwendet um die Fahrzeugkabinen zu zerschneiden und Rettungsöffnungen zu schaffen.
Ausbildungskonzept gelungen
Gegen 15:00 Uhr war die rund 7-stündige Sonderausbildung abgeschlossen. Die Teilnehmer aus Kiel, Sprenge und Heikendorf empfanden das Ausbildungskonzept als sehr gelungen. Das diese Sonderausbildung in so großem Umfang durchgeführt werden konnte, liegt an der Unterstützung durch folgende Firmen; KRASIG Partner der GTÜ, Firma Karsten Schneider mit Wille Krane, Spedition GASTON PETERSEN, Firma Martin & Ostaszewski, Autoverwertung Assmann und MAN Niederlassung Kiel. Diesen Firmen möchten wir an dieser Stelle besonderen Dank aussprechen!
Text: Manuel Fechtner Bilder: Dennis Diehl
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Am 22.04.2016 haben wir auf dem ehemaligen Gelände des MFG 5 in Holtenau die technische Hilfeleistung geübt. Es wurde ein Unfall mit 2 Fahrzeugen an einer Kreuzung simuliert. Aus den schwer beschädigten Fahrzeugen mussten insgesamt 5 Personen, zum Teil mit schweren technischen Hilfeleistungsgerät, gerettet werden. Zwei weitere Personen mussten im Umfeld betreut werden. Vielen Dank an alle die diese Großübung möglich gemacht haben.
Rettung mit dem hydraulischen Rettungssatz
Überblick über den simulierte Unfallort.
Abnehmen des Daches bei dem zweiten Fahrzeug.
Der verursachende und verletzte Radfahrer wird betreut.
Bilder: Manuel Fechtner Text: Jan Göbel
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Wasserrettung am Strand Schilksee…
…war das Thema der Übung am 9. September. Zunächst galt es, den genauen „Unglücksort“ zu finden, denn die Ortsangabe im „Notruf“ war sehr ungenau – so, wie es auch im Ernstfall vorkommen kann. Von Gruppenführer Lars Hasch wurde erkundet, dass sich zwei verunfallte Personen auf einer Mole befanden. Eine dieser Personen gab an, dass sich ein Bootsunfall ereignet hätte und eine dritte Person noch vermisst würde. Daraufhin wurde das Seenotrettungsboot „Walter Rose“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), Station Schilksee, alarmiert. Die Seenotretter trafen nach wenigen Minuten ein und retteten die Person auf der Seeseite der Mole. Anschließend wurde das abgetriebene Boot gesucht und gesichert. Die Feuerwehr übernahm währenddessen die Rettung der Person auf der Landseite der Mole, hierzu wurde ein Schlauchboot eingesetzt. Außerdem wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und der Strand nach weiteren Verunglückten abgesucht.
Ziel der Übung war es, die Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehr für die Wasserrettung aufzuzeigen und zu proben. Im Vordergrund stand jedoch die Zusammenarbeit mit der DGzRS, insbesondere die Kommunikation. Leider verfügen die beiden Hilfsorganisationen nicht über die gleiche Funktechnik, erst mit der Einführung des Digitalfunks ist hier eine Verbesserung zu erwarten.
Für die 10 Rettungsmänner der DGzRS und die 25 Feuerwehrleute, die an diesem Abend beteiligt waren, war es ein lehrreicher Abend. Im Anschluss gab es im Feuerwehrhaus Schilksee noch eine Grillwurst.
Vielen Dank an die DGzRS Schilksee für die gute Zusammenarbeit!
Mehr zu den Seenotrettern unter http://www.seenotretter.de/wer-wir-sind/teams-stationen/ansicht/station/schilksee/
Text: Kai Kröger Bilder: Thorsten Roggensack
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Am 01.04.2016 könnten wir auf Hof Scheidekoppel üben. Es wurden von insgesamt 6 Atemschutzgeräteträgern 5 vermisste Personen aus der verrauchten Maschinenhalle gerettet. Die Wasserversorgung wurde durch einem Teich auf dem Gelände sichergestellt. Vielen Dank an die Familie Schütt, dass wir die Möglichkeit bekommen haben dieses Objekt zu nutzen.
Text/Bild: Jan Göbel
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