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Feuerwehrleute aus Schilksee waren beim Firefighter Stairrun in Berlin erfolgreich
Bei bestem Wetter starteten heute 400 Zweierteams beim Firefighter Stairrun in Berlin. Mit dabei waren zwei Teams aus der Feuerwehr Kiel. Kurzfristig hatte einer der vier Teilnehmer abgesagt, es ist aber ein Kamerad aus der FF Bad Bramstedt eingesprungen, so dass beide Kieler Teams starten konnten. Es galt also heute, 39 Etagen, 770 Stufen und rund 110 Höhenmeter in voller Schutzausrüstung und unter Atemschutz zu bezwingen.
In sieben Blöcken ging es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 13 Nationen alle 30 Sekunden an den Start - begleitet vom Applaus der Besucher auf dem Alexanderplatz.
Die Teilnehmer aus Kiel konnten das Park Inn Hotel in einer guten Zeit hochlaufen, eines der beiden Teams erreichte einen tollen 14. Platz von 400. Im engen Treppenhaus des Hotels ist es schon eine Herausforderung, die richtige Geschwindigkeit zu finden und dabei mit der schweren Schutzausrüstung nicht zu stolpern. Oben angekommen, erwartet die Teilnehmer dann eine tolle Aussicht auf die Stadt Berlin und alle erhalten eine Urkunde.
In 2020 steht das zehnjährige Jubiläum an und wir werden dort auch wieder mit Teams aus der Feuerwehr Kiel teilnehmen. Interessierte können sich gerne bei uns melden. Wir nehmen auch noch an weiteren Wettkämpfen teil - und zeigen so, dass wir "Fit for fire" sind.
Text: Kai König, Fotos: FF Schilksee
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TFA Team Vikings Schleswig-Holstein startet beim 2. Urbanian Run in Hamburg
Am vergangenen Sonntag, den 07.04.2019, starteten drei Teammitglieder vom TFA Team Vikings Schleswig-Holstein beim 2. Hamburger URBANIAN RUN Hindernislauf.
Stephan Woelke, Robin Korff und Patrick Wieland wollten 5 Kilometer bezwingen. Dabei geht es über verschiedene Hindernisse wie Autos, Hürden und Wände – und das quer durch die Stadt. Patrick startet für Kai König, der sich leider vor dem Wettkampf verletzte.
Die drei bezwangen den Parcours von 5 km in 56 Minuten in voller Schutzkleidung mit je einem Atemschutzgerät auf dem Rücken. Der Parcours forderte den Teilnehmer alles ab – bei Sonnenschein in voller Schutzausrüstung war es eine schweißtreibende Herausforderung. Im Ziel warteten viele interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer und wollten Fotos machen und Fragen beantwortet haben. Die teilnehmenden Rollstuhlfahrer wurden von den Feuerwehrleuten beim Überwinden der Hindernisse tatkräftig unterstützt.
In 2020 werden wir wieder dabei sein, wenn es beim 3. Urbanian Run wieder durch die Stadt Hamburg geht.
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Zu einer ganz besonderen Ehrung trafen sich Anfang November der Vorstand und einige Weggefährten mit dem ältesten Mitglied unserer Feuerwehr. Hauptfeuerwehrmann Hans Schütt ist seit beeindruckenden 70 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schilksee. Der Landwirt ist am 01.11.1948 eingetreten und war mehr als 45 Jahre, bis Januar 1994, aktives Mitglied. Noch immer ist er sehr an seiner Feuerwehr interessiert und durch seine Familie mit der Wehr verbunden. Die Ehrung wird nur sehr selten vergeben, für uns war es eine Premiere. Lieber Hans, wir gratulieren Dir zu Dieser Leistung!
Text: Kai Kröger Bild: Jan Göbel
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Zahlreiche Ehrungen bei der Schilkseer Feuerwehr
53 Einsätze im vergangenen Jahr – neues Fahrzeug wird erwartet
Während viele ehrenamtliche Organisationen immer größere Probleme bekommen, genügend Freiwillige für ihre Arbeit zu finden, konnte die Schilkseer Feuerwehr nun gleich neun Mitglieder für ihr langjähriges Engagement ehren. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung blickten die Brandschützer um Wehrführer Joachim Sienknecht auf das letzte Jahr zurück.
Insgesamt 53 Mal wurden die 50 Aktiven im vergangenen Jahr zum Einsatz gerufen. Größere Brände gab es nicht, dennoch waren die 37 Atemschutzgeräteträger der Wehr oft gefordert, so etwa beim Brand einer Doppelhaushälfte im Februar in Holtenau oder dem Feuer in einem Kleingartengelände im September. Mehrfach mussten im Frühsommer Brände am Falckensteiner Strand gelöscht werden, die offenbar auf Brandstiftung zurückzuführen waren. Am Schilkseer Strand kam es zu zwei Wasserrettungseinsätzen.
Die Feuerwehrleute nahmen an zahlreichen Übungen und Lehrgängen teil. Fünf Mitglieder ließen sich zu Rettungsschwimmern ausbilden, um bei Einsätzen an den Stränden noch besser helfen zu können. Eine Gruppe nahm erfolgreich unter anderem in Berlin und Wilhelmshaven an Feuerwehrwettkämpfen unter Atemschutz teil.
Die Brandschutzerzieher klärten etwa 350 Kinder und Erwachsene über das richtige Verhalten in Gefahrensituationen auf.
Stadtwehrführer Bernhard Hassenstein lobte die Wehr als „stark und gesund“ und dankte für die professionelle Einsatzabarbeitung. Thomas Hinz, Leiter der Kieler Feuerwehr, hob auch die schnellen Ausrückezeiten hervor.
Das bereits 2018 erwartete neue Mannschaftstransportfahrzeug soll nun in diesem Jahr ausgeliefert werden. Es ersetzt ein über 20 Jahre altes Fahrzeug und wird von den Aktiven und der Jugendfeuerwehr genutzt.
Im Rahmen der Versammlung wurden Olaf Freese, Ernst-Wilhelm Kropp, Wilfried Lüthje, Henning Schütt und Robert Schumacher für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Alle fünf gehörten 1978 zu den Gründern der Jugendfeuerwehr und sind dem Ehrenamt in ihrem Heimatort bis heute treu geblieben. Für 25-jährigen aktiven Dienst wurden Nico Hartwig, Jan Petersen und Björn Roggensack mit dem Brandschutzehrenzeichen des Landes Schleswig-Holstein in Silber ausgezeichnet. Die Ehrung für 20 Jahre Mitgliedschaft erhielt Stephan Woelke. Bereits im November wurde das Ehrenmitglied Hans Schütt für 70 Jahre in der Feuerwehr geehrt. Für die Schilkseer handelte es sich um eine Premiere, diese Auszeichnung wird landesweit nur sehr selten vergeben.
Manuel Fechtner wurde von der Versammlung einstimmig als Gruppenführer wiedergewählt. Felix Nogens prüft zukünftig die Kasse.
Neu in die Wehr aufgenommen und zu Feuerwehrleuten befördert wurden Monika Jarosch und Marten Witzel. Volker Karner, Serge Laschinsky, Daniel Mastrangelo und Tino Schwanengel erhielten den Dienstgrad Oberfeuerwehrmann, während Dennis Pascal Meyer zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurde.
Trotz vieler positiver Nachrichten sucht die Wehr weiter neue Mitglieder, da es tagsüber an Werktagen nur wenige verfügbare Einsatzkräfte gibt.
Das Brandschutzehrenzeichen in Silber wird verliehen.
5 Kameraden werden für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt.
Die Beförderungen.
Text: Kai Kröger Bilder: Jan Göbel
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Neue persönliche Bestzeiten bei der Firefighter Combat Challenge 2018 in Berlin
Auch in diesem Jahr waren wieder Kameraden aus der Feuerwehr Kiel bei der „Firefighter Combat Challenge“ in Berlin. Es handelte sich dabei bereits um die zwölfte Auflage dieses sportlichen Vergleichswettkampfes, der den Teilnehmern alles an Reserven abverlangt.
Foto: Der Turm, den es zu bezwingen gilt, befand sich dieses Jahr auf dem Potsdamer Platz in Berlin
Sechs Feuerwehrleute aus Kiel traten als Team „TFA Team Vikings SH“ bei diesem Wettkampf an und einige konnten neue persönliche Rekorde erreichen. Kai König schaffte den Parcous in 2 Minuten und 37 Sekunden, Felix Nogens benötigte 2 Minuten und 51 Sekunden, Björn Gründemann kurz dahinter in 2 Minuten und 57 Sekunden. Stephan Woelke 3 Minuten und 55 Sekunden. Damit waren alle vier Teilnehmer schneller als im Jahr 2017.
Für die beiden Kameraden Patrick Wieland und Rune Knuth war es die erste Wettkampfteilnahme. Sie mussten sich an der letzten Station der 80 kg schweren Puppe geschlagen geben.
Foto: ein 20kg schweres Schlauchpaket muss an einem Seil den 12 Meter hohen Turm hochgezogen werden
Zunächst muss bei dem Parcours mit einem geschulterten Schlauchpaket das dritte Obergeschoß bestiegen werden, oben angekommen muss ein weiterer, in einer Leine eingebundener Schlauch, hochgezogen werden. Wieder unten angekommen gilt es an der sogenannten „Keiser Force Maschine“ das Einschlagen einer Tür durch das Verschieben eines 72,5 kg schweren Gewichtes mit einem Vorschlaghammer über 1,5 Meter zu bewältigen. Es schließt sich ein rund 40 Meter langer Slalomlauf an. Darauf folgt das Ziehen eines mit Wasser gefüllten Schlauchs über etwa 20 Meter und das Treffen eines Ziels mit einem gezielten Wasserstoß. Den Abschluss bildet dann die Personenrettung, eine 80 kg schwere Personenpuppe muss über 30 Meter in das Ziel transportiert werden.
Die Teilnehmer aus der Feuerwehr Kiel sind sich einig, sich auch im Jahr 2019 dieser intensiven Herausforderung zu stellen. Im Einzelwettkampf, im Tandem oder in der Staffel sind am Freitag und Samstag auf dem Potsdamer Platz in Berlin rund 250 Feuerwehrleute aus ganz Europa, dieses Mal auch aus Kanada, zum Wettkampf angetreten.
Die Feuerwehrleute aus Kiel halten sich für diesen Wettkampf fit und trainieren regelmäßig - so sind sie im Einsatz den großen Belastungen gewappnet.
Details zum Wettkampf: Firefighter Combat Challenge Deutschland
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